Emma Raducanu missed her chances to win and fell to Jessica Pegula at the China Open.

Emma Raducanu missed her chances to win and fell to Jessica Pegula at the China Open.

Beinahe zwei Stunden lang beim China Open zeigte Emma Raducanu ihr vielseitiges und stetig verbesserndes Spiel gegen eine formidable Gegnerin. Sie schien kurz vor einem der bemerkenswertesten Siege ihrer Karriere zu stehen. Doch als es darum ging, den Sieg gegen die Weltranglistensiebte Jessica Pegula zu vollenden, versagte Raducanu unter Druck. Nach vielversprechendem Beginn endete ihr Lauf in Peking in einer niederschmetternden Niederlage, als sie drei Matchbälle nicht verwerten konnte und schließlich mit 3:6, 7:6 (9), 6:0 gegen Pegula in der dritten Runde verlor.

Raducanu war oft stark, wenn sie in Führung lag, doch dies markiert ihre zweite Niederlage in Folge nach mehreren Matchbällen. Ihre Niederlage gegen die zweifache Grand-Slam-Siegerin Barbora Krejcikova in Seoul vor nur elf Tagen war verblüffend ähnlich – sie hatte zwei Matchbälle, bevor sie zusammenbrach und mit 4:6, 7:6 (10), 6:1 verlor.

In dieser Partie begann Raducanu selbstbewusst, nutzte ihren Rückhand-Slice, ihre Vielfalt und defensive Stärken, um Pegulas flüssiges, rhythmisches Spiel zu stören. Als Pegula ihre Reichweite fand und Druck ausübte, zeigte Raducanu ihre Entwicklung mit präzisen Aufschlägen und kraftvollen Vorhänden. Sie behauptete sich in einem angespannten, hochklassigen zweiten Satz und erreichte beim Stand von 6:5 im Tie-Break einen Matchball.

In diesen entscheidenden Momenten machte Raducanu keine groben Fehler. Pegula rettete die ersten beiden Matchbälle mit umwerfenden Rückhand-Winnern aus defensiven Positionen und erzwang dann beim dritten mit einem scharfen Vorhand einen Fehler von Raducanu. Ihr kostspieligster Fehler war ein Doppelfehler beim Stand von 5:4 im Tie-Break. Obwohl sie sich schnell fing, schien Pegula Schwung aus Raducanus Nervosität zu gewinnen.

Entscheidende Matches zu beenden ist für jede Spielerin eine Herausforderung, und jeder erleidet Rückschläge. Was Spitzensportler oft unterscheidet, ist ihre Reaktion darauf. Der besorgniserregendste Aspekt von Raducanus Leistung war ihr mangelnder Widerstand im entscheidenden Satz, wo ihre Energie und Intensität nachließen, während Pegula zum Sieg kreuzte. Ihre Reaktion spiegelte ihr Zusammenbruch gegen Krejcikova in Seoul wider.

Für viele Spielerinnen markieren die Asienturniere das Ende einer strapaziösen Saison, doch dieses Ereignis hatte besondere Bedeutung für Raducanu. Es war ihr lang erwartetes Tour-Level-Debüt in China, der Heimat ihrer Mutter. Mit ihrem neuen Trainer Francisco Roig hat sie deutliche Verbesserungen gezeigt, doch nun stehen sie vor der Aufgabe, eine ihrer schwierigsten Niederlagen zu analysieren.

Unterdessen setzte die britische Nummer drei, Sonay Kartal, ihre starke Form in Peking fort und zog mit einem 6:3, 6:2-Sieg über Australiens Maya Joint in die vierte Runde ein. Nach einer schwierigen Phase nach ihrem Achtelfinale in Wimbledon hat Kartal ihren Schwung zurückgewonnen und in Peking keinen Satz abgegeben. Sie wird in der Runde der letzten Sechzehn auf die viertgesetzte Mirra Andreeva treffen.

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Die topgesetzte Iga Swiatek setzte ihre beeindruckende Serie fort und zog in die vierte Runde ein, nachdem Camila Osorio beim Stand von 6:0 für Swiatek aufgab. Im Herrenwettbewerb von Peking erreichte Jannik Sinner mit einem souveränen 6:1, 7:5-Sieg über Fabian Marozsan das Halbfinale.

Unterdessen setzte der Weltranglistenerste der Herren, Carlos Alcaraz, seine karrierebesten Leistungen beim Japan Open in Tokio fort und erreichte durch einen 3:6, 6:3, 6:4-Sieg gegen Casper Ruud sein neuntes Finale in Folge. Er trifft nun auf den zweitgesetzten Taylor Fritz, der sich mit einem 6:4, 6:3-Erfolg über Jenson Brooksby qualifizierte.



Häufig gestellte Fragen

Natürlich. Hier ist eine Liste von FAQs zu Emma Raducanus Spiel gegen Jessica Pegula beim China Open, die klar und hilfreich für alle Interessenlagen sein soll.



Allgemeine/Einsteiger-Fragen



1. Wer gewann das Spiel zwischen Emma Raducanu und Jessica Pegula?

Jessica Pegula gewann das Spiel.



2. Wie lautete der Endstand?

Jessica Pegula gewann mit 6:4, 6:2.



3. In welchem Turnier fand das Spiel statt?

Dies war ein Spiel beim China Open, einem prestigeträchtigen WTA-1000-Turnier.



4. War dies eine große Überraschung?

Nicht wirklich. Jessica Pegula war die höher eingestufte und erfahrenere Spielerin und galt daher als Favoritin.



5. Wie spielte Emma Raducanu insgesamt?

Sie zeigte einige positive Anzeichen und kämpfte hart, konnte ihr Niveau aber nicht konsistent gegen eine Top-Gegnerin halten.







Fortgeschrittene/Detaillierte Fragen



6. Welche konkreten Chancen ließ Raducanu ungenutzt?

Die Hauptchancen lagen bei den Breakbällen. Sie hatte mehrere Möglichkeiten, Pegulas Aufschlag zu brechen, konnte diese aber nicht nutzen, was Pegula die Kontrolle ließ.



7. Warum war Jessica Pegula so schwierig für Raducanu?

Pegula ist bekannt für ihr unglaublich konsistentes und kraftvolles Grundlinienspiel. Sie macht wenige unerzwungene Fehler und zwang Raducanu in vielen Ballwechseln, einen Ball mehr zu spielen, was zu Fehlern führte.



8. Ließen Raducanus Aufschlag oder Vorhand sie im Stich?

Ihre Quote bei den ersten Aufschlägen war niedriger als ideal, was sie sofort in ihren Aufschlagspielen unter Druck setzte. Dies, kombiniert mit Pegulas unnachgiebigem Return, machte es zu einem schwierigen Tag.



9. Was bedeutet diese Niederlage für Raducanus Rangliste und Comeback?

Obwohl eine Niederlage immer enttäuschend ist, ist die zweite Runde eines großen Turniers wie der China Open ein solider Schritt vorwärts in ihrem Comeback nach Verletzungen. Sie wird Ranglistenpunkte und wertvolle Spelerfahrung gegen eine Top-5-Spielerin sammeln.



10. Was kann Raducanu aus diesem Spiel lernen?

Die wichtigste Erkenntnis ist das Maß an Konsistenz, das auf höchstem Niveau erforderlich ist. Um Spielerinnen wie Pegula zu schlagen, muss sie Breakchancen nutzen und unerzwungene Fehler in entscheidenden Momenten reduzieren.