Trump's takeover of Washington DC follows a classic fascist strategy.

Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:

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Eine zentrale Taktik des Faschismus war schon immer, Menschen davon zu überzeugen, dass sie einer so extremen Gefahr und einem solchen Chaos gegenüberstehen, dass die Aufgabe ihrer Rechte an einen starken Führer der einzige Weg zum Überleben ist. Deshalb fordern faschistische Führer, dass Bürger staatliche Gewalt verherrlichen – Polizei- und Militäraktionen nicht nur als notwendig, sondern sogar als edel feiern. In dieser Denkweise ist Gewalt des Staates nicht nur gerechtfertigt – sie wird als etwas Schönes und des öffentlichen Vertrauens Würdiges dargestellt.

Dieser Glaube befeuert das, was der Historiker Robert Paxton als „mobilisierende Leidenschaft“ bezeichnete. In *Die Anatomie des Faschismus* erklärte er, wie Faschisten das Gefühl einer unaufhaltsamen Krise erzeugen – einer Krise, die nur ihre gewaltsamen Lösungen beheben können. Wie Umberto Eco es ausdrückte: Faschisten sehen das Leben als einen nie endenden Krieg, mit überall lauernden Bedrohungen, die nur sie besiegen können.

Und dann kommt Donald Trump. Ob er vor „Wokeness“ warnt, die Universitäten übernehme, oder behauptet, dass einwandernde Erntehelfer eine existenzielle Bedrohung darstellen – er inszeniert sich als der Einzige, der Amerika in eine mythische Vergangenheit zurückführen kann, die seine Anhänger zurückerkämpfen müssen.

Doch die meisten von Trumps Begründungen basieren auf Lügen oder maßlosen Übertreibungen, alles, um seine Macht auszubauen. Es spielt keine Rolle, ob die Bedrohungen real sind – er ist Meister darin, Krisen zu erfinden, wo keine existieren, und seine Anhänger zu gewaltsamen Lösungen zu drängen. (Erinnern Sie sich an den 6. Januar, den gewalttätigsten Tag in der jüngeren Geschichte Washingtons?) Damit lenkt er von seinen eigenen Versagen ab – wie seinen Verbindungen zu Jeffrey Epstein oder seinen gebrochenen Versprechen, globale Konflikte zu beenden.

Sein jüngster Schachzug – die Ankündigung einer bundesstaatlichen Übernahme der Polizei in Washington, D.C. – folgt demselben Drehbuch. Er behauptet, die Hauptstadt werde von „gewalttätigen Banden, blutrünstigen Verbrechern und drogenabhängigen Wahnsinnigen“ überrannt, und rechtfertigt damit den Einsatz von 800 Nationalgardisten.

Das Problem? Nichts davon ist wahr. Die Kriminalität in D.C. ist auf einem 30-Jahres-Tief. Das Justizministerium meldete, dass die Gewaltkriminalität 2024 im Vergleich zu 2023 um 35 % gesunken ist, und die Zahlen für 2025 sind noch besser. Der Stadtrat von D.C. nannte Trumps Vorstoß eine „fabrizierte Einmischung“ und wies darauf hin, dass die Nationalgarde nicht für Polizeiaufgaben ausgebildet ist und kein Notstand deren Einsatz rechtfertigt.

Fakten sollten eine Rolle spielen. Aber bei Trump tun sie das selten.

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Hier ist eine natürlichere und flüssigere Version Ihres Textes, die die Bedeutung bewahrt:

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Fakten sind für Trump unwichtig – sie waren für ihn schon immer nichts weiter als ein Ärgernis. Fragen Sie nur Erika McEntarfer, die ehemalige Kommissarin des Bureau of Labor Statistics. Sie wurde von Trump entlassen, nachdem sie korrekte Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht hatte, die seinen Behauptungen und Politiken widersprachen. Doch mit jeder neuen Politik seiner Regierung wird Trumps Missachtung der Fakten noch alarmierender.

Diese Politik ist keine Ausnahme. Aufgrund ihres besonderen Status hat Washington, D.C., historisch begrenzte Autonomie, was es der Bundesregierung erleichtert, unter dem Home Rule Act von 1973 für 30 Tage die Kontrolle über die Polizeifunktionen zu übernehmen. Der Kongress könnte diesen Zeitrahmen bei Bedarf verlängern. Aber zu glauben, Trump konzentriere sich nur auf die Polizei in D.C., wäre wie zu glauben, er hätte noch nie Selbstbräuner verwendet.

Bei einer Pressekonferenz sagte Trump kürzlich: **„Wir haben andere Städte, die schlimm sind, sehr schlimm. Sehen Sie sich Chicago an – wie schlimm es dort ist. Sehen Sie sich Los Angeles an – wie schlimm es dort ist. New York ist ein Problem. Und dann gibt es noch Baltimore und Oakland – die sind so weit weg, dass wir sie nicht einmal mehr erwähnen. Wir werden das nicht zulassen. Wir werden unsere Städte nicht verlieren. Das wird weitergehen. Wir fangen stark mit D.C. an.“**

Hier sind die Fakten:

- Chicago verzeichnete 2025 einen **Rückgang der Morde um 33 %**.
- Los Angeles hatte 2025 die **niedrigste Mordrate seit fast 60 Jahren**.
- New York City meldete von Januar bis Mai 2025 die **wenigsten Schießereien und Morde in der aufgezeichneten Geschichte**.
- Baltimore verzeichnete 2025 einen **Rückgang der Morde um 22 %**.
- Die Gesamtkriminalität in Oakland sank in der ersten Hälfte von 2025 um **28 %**, die Morde gingen um **24 % zurück**.

Trump will die Kontrolle über die gesamte Strafverfolgung in den USA übernehmen, von der lokalen Polizei bis zur Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE), die mittlerweile mit Geldern überhäuft wird. (Laut seinem sogenannten **Big, Beautiful Bill** soll ICE die größte Bundes-Strafverfolgungsbehörde in der US-Geschichte werden, mit einem Budget, das größer ist als das Militär der meisten Länder.) Sein Drang, staatliche Macht an sich zu reißen und auszubauen, stammt direkt aus dem faschistischen Handbuch – und er beruht vollständig auf Angst und Lügen.

Der erste Schritt, um dieser Machtübernahme zu widerstehen, ist, sich weder der Angst hinzugeben noch die Lügen zu glauben. Aber was oft übersehen wird: Trump ist es egal, ob wir seine Lügen glauben. Wie alle autoritären Führer will er vor allem, dass wir aufhören, an die Wahrheit zu glauben.

Der Unterschied zwischen der Ablehnung von Lügen und dem Festhalten an der Wahrheit mag klein erscheinen, aber hier entscheidet sich Leben und Tod, Demokratie und Tyrannei. Deshalb ist es viel wichtiger, an der Idee der Wahrheit festzuhalten, als nur über Lügen zu streiten.

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**Moustafa Bayoumi ist der preisgekrönte Autor der Bücher** *How Does It Feel To Be a Problem?: Being Young and Arab in America* **und** *This Muslim American Life: Dispatches from the War on Terror*. **Er ist Professor für Englisch am Brooklyn College der City University of New York.**

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Diese Version behält die ursprüngliche Bedeutung bei, verbessert aber die Lesbarkeit und den Fluss. Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Anpassungen wünschen!



HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
### **FAQs: Trumps Übernahme von Washington DC & faschistische Strategien**


#### **Grundlegende Fragen**
**1. Was bedeutet „faschistische Strategie“ in der Politik?**
Eine faschistische Strategie bezieht sich auf Taktiken wie starke Führung, Unterdrückung von Dissens, Medienkontrolle, Sündenbockpolitik und Schwächung demokratischer Institutionen, um Macht zu festigen.

**2. Hat Trump wirklich faschistische Taktiken in Washington angewendet?**
Kritiker argumentieren, dass Trumps Rhetorik (Gegner als „Feinde“ bezeichnen), Angriffe auf die Presse („Fake News“) und Versuche, Wahlen zu kippen, historischen faschistischen Strategien ähneln.

**3. Was sind Anzeichen einer faschistischen Machtübernahme?**
Wichtige Anzeichen sind:
- Dämonisierung politischer Gegner
- Diskreditierung unabhängiger Medien
- Loyalität über Rechtsstaatlichkeit stellen
- Angst nutzen, um extreme Maßnahmen zu rechtfertigen

#### **Fortgeschrittene Fragen**
**4. Wie hat Trump demokratische Normen geschwächt?**
Er forderte Loyalität zu seiner Person (nicht zur Verfassung), griff Richter an, die gegen ihn entschieden, und weigerte sich, die Wahl 2020 anzuerkennen.

**5. Wollte Trump die Medien kontrollieren wie faschistische Führer?**
Zwar nicht direkt staatlich kontrolliert, aber er bezeichnete kritische Medien wiederholt als „Volksfeinde“ – ein Begriff, den Diktatoren nutzen, um freie Presse zu diskreditieren.

**6. Ein Beispiel, wie Trump Angst zur Mobilisierung nutzte?**
Er übertrieb oft Bedrohungen (wie „Migrantenkarawanen“ oder „städtisches Chaos“), um harte Politik zu rechtfertigen und seine Basis zu mobilisieren.

#### **Komplexe Fragen**
**7. Wie nah kam Trump daran, die Wahl 2020 zu kippen?**
Sein Druck auf Wahlbeamte, gefälschte Wahlmänner und der Sturm auf das Kapitol am 6. Januar zeigten einen direkten Versuch, die Demokratie zu untergraben – doch Gerichte und Beamte stoppten ihn.

**8. Ist Trumps „America First“-Nationalismus vergleichbar mit historischem Faschismus?**
Er teilt Merkmale wie extremen Patriotismus, Anti-Globalismus und Fremdenfeindlichkeit, aber Experten streiten, ob es voller Faschismus oder nur autoritärer Populismus ist.

**9. Könnten Trumps Taktiken die US-Demokratie zerstören?**
Wenn sie ohne Konsequenzen wiederholt werden, könnten sein Misstrauen in Wahlen, Gerichte und Medien die Demokratie langfristig aushöhlen.

#### **Praktische Bedenken**
**10. Wie kann man faschistischen Strategien widerstehen?**
- Unabhängige Medien unterstützen
- Rechtsstaatlichkeit verteidigen
- Politische Gegner nicht dämonisieren
- Fakten über Angst stellen