England's Marlie Packer: 'As the world's top-ranked team, we know all eyes will be on us.'

England's Marlie Packer: 'As the world's top-ranked team, we know all eyes will be on us.'

Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:

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„Wenn du mich zu Beginn der Vorbereitungssaison gefragt hättest, ob ich zu dieser Weltmeisterschaft fahren würde, hätte ich nein gesagt. Ich dachte nicht, dass ich nominiert werden würde“, sagt die ehemalige englische Kapitänin Marlie Packer.

Ihre Selbstzweifel mögen viele überraschen. Die 35-Jährige, die 2014 Weltmeisterin wurde, wird nach ihrer Nominierung für den 32-köpfigen Kader Englands ihr viertes globales Turnier in Folge bestreiten. Doch das vergangene Jahr war für Packer eine Herausforderung. Nachdem sie 2023 zur Weltspielerin des Jahres gekürt worden war und England in zwei Spielzeiten zu 20 Siegen in Folge geführt hatte, wurde ihr im Januar die Kapitänsbinde entzogen, und Zoe Aldcroft übernahm. Obwohl sie als Vizekapitänin für das Six Nations 2025 benannt wurde, schaffte sie es nur in zwei Spieltagskader.

Widerstandsfähigkeit hat Packers Karriere mit 111 Länderspielen geprägt. Sie bleibt dem Erfolg der Mannschaft verpflichtet und unterstützt alle Entscheidungen, die England in die beste Position bringen, um die am 22. August beginnende WM zu gewinnen. Dennoch gibt sie zu, dass einige Rückschläge dieses Jahres – die außerhalb ihrer Kontrolle lagen – „hart“ waren.

Auf die Frage, was mehr wehgetan habe – der Verlust der Kapitänsbinde oder das Nichtberücksichtigtwerden in den Spieltagskadern – hält Packer inne, lacht leise und blickt zur Seite, bevor sie antwortet: „Das ist eine Frage, nicht wahr?“

Sie erklärt: „Als Mitch [Trainer John Mitchell] und ich über die Kapitänsrolle sprachen, machte er klar, dass er seinen Flügelstürmer auf den Positionen sechs und acht einsetzen will – Rollen, die ich nicht spiele. Das Spiel hat sich weiterentwickelt, und das ist seine Vision. Ich wusste, wenn ich nicht in der Startaufstellung stehe, würde ich es wahrscheinlich nicht in den 23er-Kader schaffen. Er war da sehr direkt. Ich verstehe meine Position.

„Alles kann passieren – Verletzungen, Veränderungen – also muss ich bereit bleiben. Alles, was ich tun kann, ist, in diesen Bereichen im Training zu arbeiten und zu beweisen, dass ich mich anpassen kann, falls ich gebraucht werde.

„Ehrlich gesagt, war es schwer, nicht im 23er-Kader zu sein. Aber ich bin trotzdem mit dem Team gereist, habe trotzdem meinen Beitrag geleistet. Das bedeutete mir viel.“

Besonders schmerzhaft war es, das dramatische 43:42-Sieg gegen Frankreich in Twickenham zu verpassen – der Englands Grand Slam im April besiegelte.

„Gegen Frankreich nicht zu spielen, ist immer hart“, sagt Packer. „In Twickenham zu spielen, ist alles. Vor zwei Jahren England vor einer Rekordkulisse als Kapitänin anzuführen, mit meinem Sohn als Maskottchen – das ist ein Moment, den ich immer schätzen werde.

„Aber dieses Jahr hatte Mitch mich während des Frankreich-Spiels im Coaching-Bereich. Seine Denkweise zu lernen, seine Pläne zu sehen – dieses Vertrauen zählt. Er trifft harte Entscheidungen, aber ich weiß, dass ihm etwas daran liegt, genauso wie mir an ihm und diesem Team.“

Mitchell lobte Packer bei der WM-Kaderbekanntgabe und betonte ihre Bedeutung für England. Nur Emily Scarratt (die ihr fünftes Turnier bestreitet) hat mehr Erfahrung, doch Packer bleibt ein zentraler Teil der Red Roses. Dennoch schlichen sich Zweifel in ihren Kopf, ob sie nominiert werden würde.

„Oh ja“, gibt Packer zu, als sie gefragt wird, ob sie Bedenken hatte. „100 Prozent, natürlich. Jeder Athlet würde das sagen, egal in welchem Sport. Wenn du dich zu wohlfühlst, nimmt dir jemand den Platz weg. Man kann überwältigt werden, aber man muss weiter daran arbeiten, der Beste zu sein. Es gibt keinen Platz für Selbstzufriedenheit – wir müssen die Latte immer höher legen, denn das entscheidet über Sieg oder Niederlage bei einer WM.“

„Ich habe alles getan, um mich in die beste Position für diesen Kader zu bringen. Ich bin fit, stark und bereit in die Vorbereitung gegangen. Ich bin wirklich zufrieden mit Mitchs Kommunikation – er war klar darin, wo ich stehe, was seine Pläne für die Vorbereitungsspiele und die Gruppenspiele sind. Für mich geht es darum, den Kopf einzuziehen, hart zu arbeiten und die anderen mitzuziehen.“

Die Vorbereitung verlief jedoch nicht perfekt. Packer wurde am 2. August gegen Spanien vom Platz gestellt und riskierte eine Sperre, die sie für die WM hätte ausschließen können. Glücklicherweise verhängte das Disziplinargremium nur eine ein Spiel dauernde Sperre, sodass sie zwar das Spiel gegen Frankreich verpasste, aber für die WM zur Verfügung stand.

Dies ist Packers vierte WM, aber ihre erste im eigenen Land – was sie als „Sahnehäubchen“ bezeichnet, mit dem Tüpfelchen auf dem i, wenn der Titel gewonnen wird. Das Turnier hat bereits Rekorde gebrochen, mit über 350.000 verkauften Tickets, mehr als bei jeder bisherigen Frauen-Rugby-WM. Das Finale in Twickenham wird voraussichtlich ausverkauft sein und einen neuen Zuschauerrekord für Frauen-Rugby aufstellen.

England hat die Chance, Geschichte zu schreiben, indem es die WM vor heimischem Publikum gewinnt, doch in den letzten beiden Finals scheiterte das Team jeweils an Neuseeland. Der Druck wird mit jedem Spiel wachsen, aber Packer betont, dass das Team nicht in der Vergangenheit lebt.

„Das war vor drei Jahren – und acht Jahre davor. Es bringt nichts, zurückzublicken. Dies ist eine neue Spielergruppe, ein neues Trainerteam (außer Deacs). Wir müssen uns auf die Gegenwart konzentrieren. Die Medien können sagen, was sie wollen – einige Spieler mögen darauf achten, andere nicht. Wichtig ist, woran wir hier glauben.“

„Wir wissen, dass wir unter Beobachtung stehen – wir sind die Red Roses. Wir sind länger Profis als die meisten Nationen, wir sind die Nummer eins der Welt, mit der höchsten Rugby-Wertung aller Zeiten, bei Männern oder Frauen. Die Leute werden uns analysieren, aber wir müssen einfach im Moment bleiben und es genießen.“

Für Packer sind vergangene Weltmeisterschaften abgeschlossene Kapitel. Jetzt, da ihr Platz gesichert ist und die Zweifel hinter ihr liegen, konzentriert sie sich auf die Geschichte, die England diesmal schreiben will.



HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

### **FAQs zu Marlie Packer und Englands Status als beste Rugby-Nation**


#### **Grundlegende Fragen**
**1. Wer ist Marlie Packer?**
Marlie Packer ist eine englische Rugby-Union-Spielerin und Kapitänin der englischen Frauen-Nationalmannschaft, bekannt für ihre Führungsqualitäten und ihr Können als Flügelstürmerin.

**2. Was meinte Marlie Packer mit „Als weltbeste Mannschaft wissen wir, dass alle Augen auf uns gerichtet sein werden“?**
Sie meinte damit, dass Englands Frauen-Rugby-Team als Nummer eins der Welt unter hohen Erwartungen steht und in jedem Spiel unter Druck steht, gute Leistungen zu bringen.

**3. Wie wurde England zur besten Frauen-Rugby-Nation?**
Durch konsequent starke Leistungen, Siege in großen Turnieren wie dem Six Nations und der WM sowie eine hohe Siegquote.

**4. Auf welcher Position spielt Marlie Packer?**
Sie spielt als offene Flügelstürmerin, eine Schlüsselposition in der Verteidigung und im Gedränge.

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#### **Fortgeschrittene Fragen**
**5. Welche Herausforderungen bringt der Status als beste Mannschaft mit sich?**
Größere Aufmerksamkeit, Gegner, die ihre Taktiken genau studieren, und der Druck, in jedem Spiel dominant zu bleiben.

**6. Wie beeinflusst Marlie Packers Führung die englische Mannschaft?**
Ihre Erfahrung, Arbeitsmoral und Fähigkeit, Teamkollegen zu motivieren, helfen, hohe Standards und Widerstandsfähigkeit unter Druck aufrechtzuerhalten.

**7. Wer sind Englands größte Rivalen im Frauen-Rugby?**
Neuseeland und Frankreich sind ihre stärksten Konkurrenten.

**8. Was steht als Nächstes für Englands Frauen-Rugby-Team an?**
Sie wollen ihren Spitzenplatz verteidigen, kommende Turniere wie den Six Nations gewinnen und sich auf die nächste WM vorbereiten.

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#### **Praktische & Fan-Fragen**
**9. Wie kann ich Marlie Packer und England spielen sehen?**
Spiele werden je nach Turnier auf Sendern wie BBC, Sky Sports oder Streaming-Plattformen übertragen.

**10. Was zeichnet Marlie Packer als Spielerin aus?**
Ihre Physis, Tackling-Fähigkeit und Führung auf dem Feld machen sie besonders.

**11. War England schon immer die beste Mannschaft?**
Nein, die Ranglisten ändern sich, aber England ist in den letzten Jahren eine dominante Kraft.

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